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schen eine wichtige Rolle. Die ambulante, palliative
Pflege und Behandlung berücksichtigt diese Wünsche
– unabhängig von Alter, Konfession oder Nationalität.
Die Angst nehmen, Schmerzen und Atemnot lindern,
zuhören und einfach da sein. Es wird geholfen
mit fachlichem Können und freundlichen Worten
auf einem Leidensweg, der sich oft über Jahre hinziehen
kann.
Menschliche Nähe, kompetente Versorgung und ein
würdiges Leben in gewohnter Umgebung bis zum
Abschied nehmen, das sind die Grundpfeiler der Arbeit.
Die Möglichkeiten sind unter anderem:
l Palliativpflegerische Maßnahmen
l Symptombehandlung wie invasive Schmerztherapie
l Tägliche Grundpflege
l Tägliche Behandlungspflege wie Wundversorgung,
Portversorgung, Infusionen
l Individuelle Behandlung rund um die Uhr
Intensiv-Palliativ-Pflegedienst Lippe gGmbH
Röntgenstr. 16, 32756 Detmold
( 0 52 31/9 10 21 51, Fax: 0 52 31/2 22 87
24 Stunden Rufbereitschaft: ( 01 76/11 15 55 99
E-Mail: info@diakonie-ambulant.com
Internet: www.diakonie-ambulant.com
Der Palliativärztliche Konsiliardienst
Lippe
„Zu Hause bleiben bis zum Schluss“ – das ist der am
häufigsten geäußerte Wunsch schwerkranker und
sterbender Menschen am Lebensende. Der Palliativärztliche
Konsiliardienst bietet in der Region Lippe
eine flächendeckende Versorgung für Menschen am
Lebensende an, damit diesem Wunsch entsprochen
werden kann. Der Palliativärztliche Konsiliardienst
Lippe ist ein Zusammenschluss speziell ausgebildeter
Haus- und Fachärzte unter dem Dach des Ärztenetzes
Lippe mit dem Auftrag, Leiden zu lindern
und Patienten im Verlauf ihrer Erkrankung Rat und
Beistand zu leisten. Die Palliativmediziner stehen
eingeschriebenen Patienten, ihren Angehörigen
und ihren behandelnden Haus- und Fachärzten beratend
und begleitend zu Seite – in medizinischen
Notfällen auch außerhalb der Sprechstundenzeiten.
Unmittelbare Ansprechpartner sind die Koordinatoren,
die dafür speziell ausgebildet sind und gern
bei Fragen und Problemen zur Verfügung stehen.
Sie erstellen in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden
Haus- oder Facharzt gemeinsam mit
dem Erkrankten und seiner Familie ein passgenaues
Angebot erforderlicher Unterstützung, damit die
Betroffenen so lange wie gewünscht und möglich in
ihrer gewohnten Umgebung – zu Hause oder in einer
Pflegeeinrichtung – leben können.
Im Einzelnen umfasst dies:
l Hausbesuche durch Koordinatoren
l Koordination und Vernetzung der individuell angepassten
Hilfsangebote/Dienstleistungen
l Beratung zur Schmerztherapie und Symptomkontrolle
in enger Abstimmung mit dem behandelnden
Arzt
l Anleitung und Beratung hinsichtlich palliativpflegerischer
Maßnahmen in Zusammenarbeit
mit ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen
l Kontinuität in der Begleitung – auch bei Überleitung
in stationäre Behandlung sowie Koordination
bei Rückkehr nach Hause
Palliativärztlicher Konsiliardienst Lippe
(PKD Lippe)
Gildestr. 1, 32760 Detmold
( 0 52 31/4 58 25 13 oder 4 58 25 21
Fax: 0 52 31/4 58 25 23
E-Mail: pkd@aerztenetz-lippe.de
Internet: www.palliativnetz-lippe.de
Das Stationäre Hospiz
Im Hospiz werden Gäste jeden Alters aufgenommen,
bei denen die Möglichkeiten einer heilenden
medizinischen Therapie ausgeschöpft sind. Menschen
also, deren Aufenthalt in einem Krankenhaus
nicht mehr sinnvoll und deren Versorgung im häuslichen
Umfeld nicht gesichert scheint. Aufnahmekriterium
ist eine fortgeschrittene lebensbedrohliche
Krankheit, wie Krebs, Aids, eine Erkrankung des
Nervensystems mit fortschreitender Lähmung, oder
der Endzustand einer chronischen Leber-, Nieren-,
Herz- oder Lungenerkrankung.
Das Stationäre Hospiz der diakonis – Stiftung Diakonissenhaus
– ist eine Einrichtung mit 7 Betten für
diese Schwerstkranken, die zu Hause nicht mehr
versorgt werden können. Sie werden im Hospiz
link
/www.palliativnetz-lippe.de
/www.diakonie-ambulant.com
link